In einem Paternosterofen werden die zu behandelnden Masseteile, beispielsweise Kurbelwellen, auf Gondeln oder in C-Haken gesetzt und durchlaufen den Nutzraum des Ofens mehrmals in einer Auf- und Abbewegung. Die nötige Haltezeit auf Temperatur kann so, im Vergleich zu einem klassischem Durchlaufofen, platzsparend realisiert werden.
Die Kühlstrecke ist im Ofen integriert, die Wärmebehandlung ist also nach der Entnahme vollständig abgeschlossen. Die kontinuierliche Bewegung auf Temperatur mit geringsten Ausfall- und
Wartungszeiten ist der Schlüssel zum erfolgreichen Betrieb eines Paternosterofens. Wir verfügen über ein hohes Maß an Erfahrung in der Herstellung von Paternosteranlagen. Insbesondere in der
Automobilindustrie setzen renommierte Firmen auf Nolzen-Paternosteranlagen, um
Motorteile darin anzulassen. Sprechen Sie uns an!
Verfahren |
Anlassen |
Chargierung |
Manuell, teil- oder vollautomatisiert |
Übergabe | Direkt oder über Zwischenpuffer |
Baugrößen | 1 - 4 bahnige Ausführung |
Temperaturen | Bis 350° C |
Isolierung | Leichtbau, mit Blechverkleidung |
Beheizungsart | Elektrisch |
Kühlung |
Aktiv |
Temp.-Verteilung | Über Luft-Umwälzung bis zu +/- 1,5 K |
Atmosphäre | Luft |
Programmregler |
Siemens |
Begasung |
Feste C-Haken, Gondeln |